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{"id":943,"date":"2023-03-23T21:05:36","date_gmt":"2023-03-23T20:05:36","guid":{"rendered":"https:\/\/www.foerderkreis-schloss-buchenau.de\/?p=943"},"modified":"2023-03-26T19:44:08","modified_gmt":"2023-03-26T17:44:08","slug":"ein-wochenende-zwei-wunderbare-konzerte","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.foerderkreis-schloss-buchenau.de\/?p=943","title":{"rendered":"Ein Wochenende, zwei wunderbare Konzerte."},"content":{"rendered":"\n

Am vergangenen Wochenende durften wir zwei beeindruckende Konzerte genie\u00dfen. Im Folgenden k\u00f6nnen Sie den Bericht von Aurel von Bismarck lesen, den er f\u00fcr die PNP geschrieben hat.<\/p>\n\n\n\n

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Vom spanischen Mittelalter nach News
Orleans
Eine musikalische Zeitreise
Buchenau: Dank des F\u00f6rderkreises „Schloss Buchenau“ hat sich das
Buchenauer Schloss unter seinem „Schlossherren“ Dr. Roman Eder zu
einer angesagten Location f\u00fcr verschiedenste kulturelle
Veranstaltungen entwickelt. Nachdem w\u00e4hrend des Corona-Lockdowns
erst einmal f\u00fcr lange Zeit Sendepause war, geht das Programm
dieses Jahr in die Vollen. Viele tolle Musiker von Klassik bis
Jazz sind angesagt.
Der wundervolle Saal im Schloss ist nicht sehr gro\u00df, aber strahlt
eine Intimit\u00e4t aus, die ihresgleichen sucht.
Am vergangenen Wochenende kamen Musikfreunde wieder einmal voll
auf ihre Kosten.
Am Samstag, 18. M\u00e4rz gaben sich Andreas Sobczyk (Piano) und
Michael Reiss (Gitarren) die Ehre.
Andreas Sobczyk hatte schon das erste Konzert dieses Jahres
gespielt und Michael Reiss k\u00f6nnte fast schon seine Zelte in
Buchenau aufschlagen, denn er ist schon fast Stammgast in diesem
hohen Hause.
Jazzmusik vor allem aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen,
wo diese Musik weniger Konzertanten Zwecken diente, als der
Unterhaltung, stand auf dem Programm. <\/p>\n\n\n\n

Andreas Sobczyk machte den Anfang auf dem wundervollen Fl\u00fcgel.
Nicht irgendein Fl\u00fcgel der g\u00e4ngigen Firmen, sondern von der wenig
bekannten Firma Rachals aus Hamburg – erbaut in den 1920-er
Jahren.
Dieses Instrument mit seinem warmen, aber dennoch kl\u00e4ren Klang
war ideal f\u00fcr die Musik eines Sammy Cruise aus New Orleans oder
das „Honeysuckle Road“ des ungleich bekannteren Fast Waller, eine
Musik des \u00dcbergangs zwischen Ragtime und Jazz.
Die Patina des Instrumentes und der Musik erg\u00e4nzten sich – dazu
noch in dem intimen Raum – auf das Beste.
Und Andreas Sobczyk bewies mit seiner feinf\u00fchligen
Interpretation, mit seinem Gef\u00fchl f\u00fcr die richtigen Phrasierungen
seine wunderbare Affinit\u00e4t zu dieser Musik.
Nach diesen beiden St\u00fccken zum Einstieg gesellte sich Michael
Reiss mit seiner wundersch\u00f6nen Archtop-Gitarre (umgangssprachlich
Jazz-Gitarre) dazu. Diese Gitarren haben diesen weichen und
flexiblen Klang, der sich perfekt mit dem Sound des Fl\u00fcgels
verbindet. Und die, die Michael Reiss schon kennen, wissen, dass
er mit seinem Gitarrenspiel das gewisse Etwas verspr\u00fcht.
Mit Nat Adderlys „Sweet Emma“ lieferten die beiden eine l\u00e4ssige
Bluesnummer ab und mit einem St\u00fcck von Benny Goodman und Teddy
Wilson w\u00fcrde es ein bisschen ragtimem\u00e4\u00dfig.
Duke Ellington war ja sowohl als Komponist, Pianist als auch als
Bandleader einer der ganz gro\u00dfen Jazzmusiker des 20.
Jahrhunderts.
Von ihm erklang „Do nothing till you hear from me“, eine ruhige
Swing-Nummer.
Bei „When my green boat cames home“ kamen auch noch Percussion-
Effekte auf der Gitarre zur Geltung.
Vor der Pause spielte Michael Reiss zwei St\u00fccke aus eigener
Feder: „Keiriem“ und „Kick The wood street“. <\/p>\n\n\n\n

Die Gitarre klang so, als ob sie ein ganzes Orchester nachahmen
wollte – von der Bassbegleitung bis zu den Oberstimmen.
Nach der Pause griff auch Andreas Sobczyk zur Gitarre.
Eine weitere Leidenschaft von ihm, jedoch sei er noch nie
\u00f6ffentlich aufgetreten damit.
Aber auch bei ihm – zusammen mit Michi Reiss – klang das sehr
gut.
Nach zwei St\u00fccken, die Michael Reiss solo spielte, spielten die
beiden wieder zusammen (Gitarre und Klavier) mit einer Nummer aus
den 30-er Jahren, wo sich Gitarre und Klavier abwechselten, wer
Melodie oder Begleitung spielt – eine tolle musikalische
Zwiesprache!
Nach Benny Grees „Captain Hook“ ging es boogie-woogie-m\u00e4\u00dfig
weiter mit „The Preacher“ von Horace Silver. Diese bekannte
Melodie hat in der Folge vielen anderen Musikern als Vorlage
gedient.
Wieder ein total stimmiges und tolles Konzert.
Wer von Michi Reiss noch mehr h\u00f6ren m\u00f6chte – am 1. April ist er
mit einem Soloprogramm in Buchenau.
Am Tag darauf war Karoline Wolf mit ihrem 10-k\u00f6pfigen Ensemble
und „Ensalada mixta“ zu h\u00f6ren. Wer das Konzert eine Woche zuvor
in der vollen evangelischen Kreuzkirche Zwiesel nicht wahrnehmen
k\u00f6nnte oder nochmal h\u00f6ren wollte, hatte nicht einmal die
Gelegenheit dazu, denn die 50 Pl\u00e4tze in Buchenau waren im Vorfeld
schon total ausgebucht!
Dr. Roman Eder sagte in seiner Begr\u00fc\u00dfung, das Konzert sei ein
Rekord, denn ein 10-k\u00f6pfiges Ensemble h\u00e4tte noch nie im Saal des
Schlosses gespielt.
Aber irgendwie konnten die Musiker sich da unterbringen – statt
der Truhenorgel der Kreuzkirche musste ein Cembalo von der Uni
Regensburg als Begleitinstrument herhalten. Die Musiker hatten zuerst etwas Bedenken wegen
trockenen Akustik in dem Raum, die sich aber – sobald die ersten
T\u00f6ne erklangen – in Wohlgefallen aufl\u00f6sten.
Schon bei der Solokantate „Es danken dir, Gott, die V\u00f6lker“
verschmolzen der klare Sopran von Karolina Wolf und die
Instrumente zu einer wundervollen Einheit.
Die Art von Karolina Wolf und ihrem Ensemble, eben nicht „mit
Glac\u00e9handschuhen“ an die – sehr alte – Musik ranzugehen, sondern
sie lebendig zu musizieren, war wirklich \u00fcberzeugend.
Einer der H\u00f6hepunkte des Abends waren sicherlich die drei
mittelalterlichen St\u00fccke aus dem spanischen Kloster Montserrat.
Vor allem das letzte St\u00fcck „Cuncti simus concanentes“ ist ein
solcher Ohrwurm, dass es mittlerweile von allen m\u00f6glichen
Mittelalter-Bands rauf und runter gespielt wird. Der Faszination
des mittelalterlichen Instrumentariums mit Fl\u00f6ten, Fideln und
Percussion kann sich wohl keiner entziehen!
Auch die beiden folgenden spanischen St\u00fccke faszinierten, ganz
besonders das „Ande,pues,nuestea apellido“ mit den Tempowechseln,
\u00fcberspr\u00fchend vor s\u00fcdl\u00e4ndischem Temperament.
Nachdem ja das gleiche Programm wie eine Woche zuvor in der
Kreuzkirche gespielt wurde, gab es auch wieder St\u00fccke von
Heinrich Sch\u00fctz („Es steht Gott auf“), Henry Purcell (Hornpipe
und Rondeau), Claudio Monteverdi (Lamento Della Ninfa), Maurizio
Cazzati (Ciacona), Georg F\u00f6rster (Ich komm aus fremden Landen
her), Johann Cr\u00fcger (Fr\u00f6hlich soll mein Herze springen) und
nat\u00fcrlich – das darf in so einem Programm nicht fehlen – der
Engl\u00e4nder John Dowland (Time stands still).
Nach dem reichhaltigen Beifall kamen die Musiker nicht davon,
ohne noch zwei Zugaben zu spielen:
Zum einen eine Arie der Cleopatra aus der Oper „Julius Caesar“ –
nein, nicht von H\u00e4ndel, sondern von Antonio Sartorio – wegen der
Konkurrenz zu H\u00e4ndel 300 Jahre in der Versenkung verschwunden, <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Am vergangenen Wochenende durften wir zwei beeindruckende Konzerte genie\u00dfen. Im Folgenden k\u00f6nnen Sie den Bericht von Aurel von Bismarck lesen, den er f\u00fcr die PNP geschrieben hat. Vom spanischen Mittelalter nach NewsOrleansEine musikalische ZeitreiseBuchenau: Dank des F\u00f6rderkreises „Schloss Buchenau“ hat sich dasBuchenauer Schloss unter seinem „Schlossherren“ Dr. Roman Eder zueiner angesagten Location f\u00fcr verschiedenste kulturelleVeranstaltungen … <\/p>\n