Reimereien. „Was macht man nur, dass jeder Tag/ so glücklich läuft, wie man ihn mag?“ Max von Schnurbein liest eigene Gedichte, musikalisch begleitet von „pianomeetscello“.

Als Schriftsteller ist Max von Schnurbein in seinem gar nicht so kurzen Leben öffentlich bisher nicht in Erscheinung getreten. Gerhard Riffeser hat den Lyriker in Max von Schnurbein entdeckt und ist begeistert von seinen Gedichten. Um sie auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, haben wir den Autor zu einer Lesung bei uns im Schloss eingeladen. Gerd Riffeser stellt Max von Schnurbein und das Duo „pianomeetscello“, das ihn musikalisch begleitet, im Folgenden kurz vor.

Forstmann, Jäger, Weltweiser, so würde ich ihn beschreiben.
Seine Gedichte könnte man, in Anlehnung an Friedrich Nietzsche, mit MENSCHLICHES ALLZUMENSCHLICHES überschreiben.
Der Wald, die Familie, die Tiere, die Gesellschaft, ihre Moral sind Stoff für seine Gedichte, die vor Witz, Sprachspielereien und Pointen nur so sprühen.
Über allem schwebt sein Humor, sein Witz, seine kritische Welterfahrung.
Seine poetischen Vorbilder sind Wilhelm Busch, Christian Morgenstern, Eugen Roth und Francois Villon, also satirisch-humorvoll-kritische Geister.

Die Lesung wird musikalisch begleitet von Laura Riffeser (Piano) und Veronika Frauendienst (Cello). 
Zwei Vollblutmusikerinnen. Sie nennen sich pianomeetscello.
Sie werden ihr Musikprogramm der humorvoll-swingenden Lyrik von Max von Schnurbein anpassen oder gedankliche Eindrücke in Töne umsetzen.
Laura und Vroni treten genau wie Max zum ersten Mal in Buchenau auf. Premieren also, auf die man gespannt sein kann und sich schon vorfreuen darf.

Die Lesung findet am Samstag, den 7. März um 19:00 Uhr statt.

Max von Schurbein, fotografiert von Gerd Riffeser bei der gemeinsamen Auswahl der Gedichte für die Lesung in Buchenau.
„pianomeetscello“: Laura Riffeser und Veronika Frauendienst.