Die Blues Lighters eröffnen die Open-Air-Saison in Schloss Buchenau.

Am 6. Juni um 19 Uhr eröffnen die Blues Lighters unsere Open-Air-Saison, die am 23. August mit einem Konzert von Missing O Love wieder endet. Dazwischen können Sie Joe Baumgartner, Oliver Rajamani, das Hill Valley Orchestra, Äff-tam-tam und die Gruppe Slalom auf der Schlossterrasse erleben.

Die Blues Lighters sind eine „junge“ Band. Gegründet hatten sie sich 2023 eigentlich nur für einen einmaligen Auftritt anlässlich einer Vernissage ihrer gemeinsamen Freundin und Bandkollegin Rita Dorner. Wo? Natürlich für eine Ausstellung in Schloss Buchenau. Nun – das Publikum war begeistert und den drei Musikern machte es derartig viel Spaß, dass sie weitermachten und schon wenig später beim Drumherum das überfüllte Zirkuszelt schon am Vormittag zum Toben brachten. „Jung“ ist natürlich nur die Band. Die drei Gitarristen sind schon lange regionale Legenden: Jack Schreder, Max Fischl und Tom Riepl (geordnet nach Geburtsdatum).

Der Auftritt am 6. Juni ist das zweite Konzert bei uns; open Air soweit es das Wetter zulässt. Sollte es regnen, gehen wir in den Saal. Eintritt wir fast immer 15 €.

Und jetzt noch der offizielle Pressetext:

Die Mitte 2023 gegründeten Blues Lighters spielen Amerikanische Volksmusik in ihrer ursprünglichsten Form. Mit Akustik-Gitarren und Gesang präsentiert das Trio authentischen Blues von den 1930ern bis zu den 1980er Jahren. Nach dem Überraschungserfolg beim Regener Drumherum-Festival, wo die Blues Lighters von rund 500 Zuhörern mit stehenden Ovationen gefeiert wurden, präsentiert sich die kleine Blues-Combo nun zum zweiten Mal im Schloss Buchenau. Auf dem Programm stehen u. a. teils 80 Jahre alte Klassiker von Robert Johnson, Freddie King und Jimmy Reed, wobei sich die Blues Lighters mit Songs von Gregg Allman, Eric Clapton, ZZ Top und Dickey Betts auch in die jüngere musikalische Vergangenheit vorwagen. Besetzung: Jack Schreder (Rock Pionier aus Zwiesel – Gitarre, Gesang), Max Fischl (Blues & Jazz Urgestein aus Rabenstein – Gitarre), Tom Riepl (Studiomusiker, Kulturpreisträger/Landkreis Regen – Gitarre).

Kunst und Genuss. Am Wochenende haben unser Kult(ur)-café und die Glasausstellung im Palmenhaus geöffnet.

Am kommenden Wochenende, Samstag, 31. Mai und Sonntag, 1. Juni, jeweils von 14 bis 17 Uhr, haben unser Kult(ur)café und die Glasausstellung im Palmenhaus wieder geöffnet. 

Es scheint warm und sonnig zu werden, ideal um an diesem wunderschönen Platz vor dem Kontorhaus mit Blick auf Schloss und Garten oder auch auf die Dorfstraße und zum alten Hüttenplatz, unter dem Walnussbaum zu sitzen, selbstgemachte Kuchen und Torten, Kaffee aus der Rösterei Kirmse, ein Gläschen Wein, ein kühles Bier oder auch einen Aperitiv zu genießen.

Vor oder nach dem kulinarischen Genuss können Sie die wunderschöne Ausstellung „Facetten“ des „glasspool e.V. besichtigen und mit  anwesenden Künstlern über die Objekte diskutieren. Das kommende Wochenende ist übrigens die letzte Gelegenheit dazu,denn die Ausstellung endet am 1. Juni. 

Salonmusik mit Mélange à Trois.

Wir verfügen im Schloss über einen wunderschönen Salon, auch wenn er nicht so bezeichnet wird. Saal heißt er traditionell, obwohl der Raum für diese Bezeichnung doch ein wenig klein ist. Der Name kommt aber von den Erbauern, die ihn so bezeichnet hatten, so dass auf dem alten Schlüsselanhänger aus der Poschingerzeit eben „Saal“ steht.

Jetzt aber bringt Mélange à Trois am kommenden Samstag erstmals echte Salonmusik in den Salon/Saal, naja ins Schloss. Und wir freuen uns sehr auf dieses Konzert.

Mehr über das hochkarätige Trio finden Sie unten.

Das Konzert findet am Samstag, den 24. Mai um 19 Uhr statt (und nicht am Sonntag, wie ich in einem spätabendlichen Müdigkeitsanfall irrtümlich aufs Plakat geschrieben habe).

Das Trio „Mélange à Trois“, bestehend aus Julia Willeitner (Cello), Klaus Hoffmann (Klavier) und Armin Weinfurter (Violine) bietet eine aufregende Mischung aus Walzer, Tango und Chanson. Die Salonmusik des 19. Jahrhunderts, argentinische Tangos und österreichischer Humor – eine spannende Mischung, ebenso wie die drei unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten eine spannende Melangeergeben.

Salonmusik war stets ein gefragtes Genre. Wer einst etwas auf sich hielt in der vornehmen Welt, der hatte zu seinen Empfängen und Gesellschaftsabenden unverzichtbar eine Gruppe Musiker engagiert. So wurden die geschätzten Gäste nicht nur optisch und kulinarisch, sondern auch akustisch verwöhnt. Dass man sich bei allzu vieler Süße nicht nur den Appetit, sondern auch die Stimmung verdirbt, dürfte kein großes Geheimnis sein. So ist das Repertoire von „Mélange à Trois“ keineswegs ausschließlich zum Entspannen und Träumen gedacht.

Ihre Stücke erzählen von Liebe und Sehnsucht, wilden Ausritten und Zirkusabenteuern. Mal dramatisch, mal zum Mitsingen, fast immer ein bisschen kitschig, die perfekte Mischung, eine „Mélange à Trois“.

Julia Willeitner (Cello) – zu Hause in Südamerikanischer Volksmusik (Duo CellAr) und Historischer Aufführungspraxis (opia), seit 2020 Organisation des Bergfried Kulturfestivals Passau, optische Aufwertung des Trios. 

Klaus Hoffmann (Klavier) – Schulmusiker in Ingolstadt, war über Jahrzehnte musikalischer Motor der Familienmusik Hoffmann, bekannt aus Funk und Fernsehen, nun Dirigent des Ingolstädter Kammerorchesters, optisch eher neutral.

Armin Weinfurter (Violine) – überzeugter Musikpädagoge am Gymnasium Zwiesel, Mitglied bei „Äff-tam-tam“, Schulbuchautor, leidenschaftlicher Tänzer, Geigenfanatiker, optische Aufwertung des Trios. 

Sternenklang über dem Atlantik. Oliver Jäger spielt Musik zwischen Folklore und Klassik.

Am kommenden Freitag tritt mit Oliver Jäger ein Musiker mit einem sehr spannenden Program bei uns auf.

An der klassischen Gitarre ausgebildet, führt er die Zuhörer mit seinen Eigenkompositionen in Klangwelten, die sich zwischen Folklore und klassischer Musik bewegen, über Spanien und Portugal nach Südamerika. 

Neben der Gitarre bespielt er ein zweites Instrument, die Symphonetta, die Ihnen wahrscheinlich genauso unbekannt ist wie mir. Lassen Sie sich überraschen.

Das Konzert findet am Freitag, den 16. Mai um 19 Uhr statt, der Eintritt kostet 15 €.

Unten finden Sie genauere Informationen zum Künstler und zu seiner Musik.

Oliver Jaeger führt musikalisch durch Spanien und Portugal nach Lateinamerika inspiriert von Flamenco, Fado, Tango und klassischer Musik. Dies klingt wie ein Bild von Dünen, weißen Dörfern, Olivenhainen, bizarren Felsen, erweckt den Duft von Zitrusfrucht und Lavendel, sowie die Erinnerung an milde und sternenklare Sommernächte am Meer.

In seinem Programm „Sternenklang über dem Atlantik“  spielt er neben spanischer Gitarre die – im wahrsten Sinne des Wortes – einzigartige Symphonetta. Dieses akkordeonähnliche Instrument war noch bis in die 1930 Jahre populär, ist jedoch in Vergessenheit geraten. Als Solist auf beiden Instrumenten vereint er verschiedene Musikstile voller Freude und Leidenschaft zu einer spannenden und abwechslungsreichen Darbietung.

Spanische Musik und Rockmusik begeisterten Oliver Jaeger als Jugendlichen für die Gitarre. Ausgebildet an der klassischen Gitarre bei Jürgen Klatt (Frankfurt/Main), war er zuerst Mitglied im Deutschen Gitarrenensemble. Danach vertiefte er sich in das Spiel der Flamenco-Gitarre bei Guido Duclos und Rainer Dehn („Flamenco-Rubio“). Seit den 90-Jahren tritt er in verschiedenen Crossover-Projekten auf, z.B. „Mbenta Kanna“. Bekannt ist er durch sein „Duo Fado Instrumental“.  2011 beginnt er mit einem Soloprogramm auf Gitarre. Ab 2016 setzte er auch die Symphonetta ein, ein Balginstrument, das vom Klang an ein Akkordeon erinnert.

Muttertag im Schloss: Matinee mit dem Duo Leggiero und Roland Pongratz, Kaffee und Kuchen im Kult(ur)café und Glasausstellung im Palmenhaus.

Am Sonntag, den 11. Mai um 10:30 Uhr gestaltet das Duo Leggiero, Sonja Petersamer und Ilona Koppitz, eine Muttertagsmatinee. Nicht zum ersten Mal: Der Auftritt der beiden an diesem besonderen Tag ist im Schloss schon zur Tradition geworden. Heuer gesellt sich Roland Pongratz zu den Musikerinnen. Eine Persönlichkeit, über die man keine Worte mehr verlieren muss. Er ist als Musiker und Kulturmanager weit über die Grenzen Niederbayerns hinaus bekannt. Es erwartet Sie Volksmusik in ihrer schönsten Form. Über dieses Trio finden Sie unten mehr.

Im Anschluss an das Konzert hat ab 12 Uhr unser Kult(ur)café geöffnet: feine Kuchen und Torten, freundliche Menschen und Kaffee von der Zwieseler Rösterei Kirmse. Ab 13 Uhr ist dann auch die Kunstausstellung „Facetten“ des glasspool e.V. im Palmenhaus geöffnet, die schon bei der Vernissage für Furore gesorgt hat. Der Tag bietet somit Kulturgenuss für alle Sinne.

Das „Duo Leggièro“ mit zwei Musiklehrerinnen aus der Region garantieren Ohrenschmaus zum Festtag mit Zither, Gitarre, Hackbrett, mit Stücken von Johann Petzmayer, Klaus Karl, Adam Darr, u.a. Als Veranstaltungsort dürfte das altehrwürdige Schloss Buchenau mit seinem exzellenten Ambiente bestens geeignet sein. 

Ilona Koppitz, geboren 1978, aufgewachsen in Kötzting, studierte am Richard-Strauss-Konservatorium München die Fächer Zither (bei Georg Glasl), Hackbrett (bei Birgit Stolzenburg de Biasio) und Volksmusik. Dem Abschluss als staatlich geprüfte Musiklehrerin folgte ein Aufbaustudium im Fach Zither, das sie 2002 abschloss. Im Sommer 2004 beendete sie schließlich ihr Studium am Konservatorium endgültig mit den erfolgreich abgelegten Diplomprüfungen im Haupt-fach Volksmusik (Hauptinstrument: Zither). Weiter studierte die geborene Kötztingerin die Fächer Musik (Hauptinstrument: Violine) und Mathematik für das Lehramt an Realschulen. Sie lebt mittlerweile in Zwiesel und ist an der Realschule Regen als Lehrkraft tätig.

Sonja Petersamer aus Patersdorf, geboren 1970, wohnhaft in Patersdorf, studierte ebenfalls am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Sie belegte dort als Hauptfachinstrument Zither beim Dozenten Georg Glasl. Nach ihrem Abschluss als staatlich geprüfte Musiklehrerin absolvierte sie 1998 die Prüfungen zur „Musikreife Zither“ und rundete 2002 ihre musikalische Ausbildung mit dem Diplom im Hauptfach Volksmusik (Haupt-instrument: Zither) ab. Sie ist momentan am Gymnasium Viechtach als Musiklehrerin tätig und Referentin beim Projekt „Volksmusik macht Schule“ der Volksmusikakademie Freyung.

Die beiden Musikerinnen bilden zusammen das „Duo Leggièro“. Sie treten mit ihren verschiedenen Instrumenten in verschiedenen Duokombinationen auf und decken mit ihrem Repertoire alte und zeitgenössische Musik ebenso ab, wie auch echte Volksmusik und moderne Unterhaltungsmusik. Natürlich kommen in ihren Programmen auch Stücke aus dem Bereich der Folklore und typische Zitherklassiker nicht zu kurz. Das „Duo Leggièro“ erweist sich dabei als vielseitig und vielsaitig!

Ergänzt wird das Duo in diesem Jahr durch Roland Pongratz aus Patersdorf, geboren und arbeitend in Regen. Musikalischer Leiter der Volksmusikakademie in Freyung, Organisator vom „drumherum-Das Volksmusikspektakel in Regen“. Musikalisch unterwegs vom Solisten bis zur Blaskapelle. Mitglied der bekannten Gruppe „Äff-tam-tam-Musikanten“, Ausstellungsmacher, ein Tausendsassa in allen Gebieten.

Sonja Petersamer, Roland Pongratz und Ilona Koppitz spielen mit ihren verschiedenen Instrumenten aber auch in anderen Ensembles und treten auch solistisch auf. Weiter sind sie bei vielen (Volksmusik-) Seminaren in Bayern als ReferentInnen tätig.

Strings&Fingers. Michael Reiss solo im Schloss.

Am Samstag, den 10. Mai, tritt um 19 Uhr der großartige Gitarrist Michael Reiss mit seinem Soloprogramm „Strings and Fingers“ bei uns auf. Gitarrenmusik vom Allerfeinsten. Wenn Sie Michael schon als Solist mit seiner Gitarre erlebt haben, werden Sie sicherlich wiederkommen. Und wenn nicht, dann sollten Sie sich dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen. Noch ausführlicher finden Sie die den Gitarristen und seine Musik im Anschluss beschrieben.

Was braucht es mehr als Saiten und Finger um glücklich zu sein?

Nicht viel, wenn es nach dem Gitarristen Michael Reiß geht, der mit seinembrandneuen Soloprogramm „Strings & Fingers“ genau das unter Beweis stellt. Ein Mann, seine Gitarre und (nicht) mehr. Der Name Michael Reiß steht seit Jahren für Bandsound. Jazz, Blues, Funk, Rock und Pop. E Gitarre aber auch Akustikgitarre. Vom Duo bis zur 11-köpfigen Band arbeitete Reiß bisher als Sideman oder musikalischen Leiter. Gerade noch virtuos, dann wieder zurückgenommen, im Gesamtsound eingebettet und dem Song dienend. Genau diese Attribute, die stilistische Vielfalt und die Liebe zu Groove, Rhythmus und herzerwärmenden Melodien erwarten das Publikum auch, wenn Michael Reiß Solo auf der Bühne steht. Bei seinem Wirken als versierter Begleiter im kammermusikalischen Kontext und als Ein-Mann-Orchester bei „Lady Eve and her one man band“ zusammen mit der Sängerin Eva Petzenhauser, perfektionierte Michael Reiß in den letzten Jahren seine Fähigkeit, einen kompletten Bandsound gekonnt und ohne Abstriche auf ein einziges Instrument zu übertragen. Inspiriert von Vorbildern wie Chet Atkins, Tommy Emmanuel, Martin Taylor, Adam Miller, u.a. interpretiert Reiß nicht nur Bekanntes auf eigene Art und Weise, sondern stellt unter Beweis, dass auch seine eigenen Kompositionen denen seiner Idole gerecht werden. Lassen Sie sich entführen in eine Klanglandschaft irgendwo zwischen farbenfrohen Traumwelten und pulsierenden Bassrhythmen und erleben Sie, wie all dies vor Ihren Augen entsteht – nur mit Strings & Fingers.

Markttreiben, Kunst und Genuss.

Gartenmarkt, Bärlauchfest und Glaskunstausstellung in Schloss Buchenau.

Am 4. Mai findet  wieder unser Bärlauchfest mit Gartenmarkt statt. Die Veranstaltung ist mittlerweile schon weit über die Grenzen des Zwieseler Winkels hinaus bekannt und zieht Besucher aus ganz Niederbayern an. Besonders beeindruckend ist immer wieder die Atmosphäre des weitläufigen Gartens, der von den Mitgliedern des Förderkreises mit enormem Aufwand gepflegt wird und sich von Jahr zu Jahr mehr seiner ursprünglichen Form eines englischen Landschaftsgartens annähert.

Aber es ist natürlich nicht nur die Atmosphäre, welche die Attraktivität des Marktes ausmacht. Über 30 Aussteller, von Nudel- und Seifenmanufakturen über Kunsthandwerk in all seinen Facetten bis hin zu mehreren Gärtnern präsentieren ihr Angebot. Dabei legen wir großen Wert auf die Qualität der angebotenen Produkte. Als besonderes Schmankerl wird eine Abordnung der Gemeinde Malenice in Südböhmen einen Stand mit regionalen Produkten gestalten. Malenice ist bei der anstehenden Sanierung Euregio-Partner von Schloss Buchenau, wobei eine langfristige Partnerschaft bei der Förderung regionaler Nahrungsmittel und traditioneller Handwerkstechniken geplant ist. 

Nahezu Kult ist mittlerweile das kulinarische Angebot, das vom Bärlauch dominiert wird, der weite Teile des Gartens bedeckt und der Veranstaltung ihren Namen gibt: Hosenknöpfe mit Bärlauchtunke oder Apfelmus, Bratwürstl, mit Bärlauch verfeinert, vom Holler-Metzger in Frauenau, frisch gebackenes Brot mit Bärlauchaufstrich, Brezen mit Bärlauchbutter, Nudeln aus der Manufaktur von Frau Vater-Schubert aus Neuschönau mit einer Soße auf Basis des fast schon legendären Buchenauer Pestos und Bärlauchsuppe. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr wird es auch heuer wieder einen Bärlauch-Burger geben. Der angebotene Käse stammt von der Schönegger Käsealm, Brot, Semmeln und Brezen vom Keilhofer Bäcker aus Zwiesel.

Süßes ist unter all den Bärlauchspeisen natürlich auch im Angebot: die heiß begehrten, laufend frisch ausgebackene Auszognen und eine große Auswahl an Kuchen und Torten. Dazu leckerer Kaffee von der Rösterei Kirmse. Alle Speisen werden soweit möglich in der Schlossküche zubereitet, wobei wir großen Wert auf hohe Qualität und Regionalität der verwendeten Produkte legen.

Zu trinken gibt es Pfeffer-Bier vom Fass, Veltliner und Zweigelt vom Winzer Gruber aus dem Kamptal, eine spezielle Frühjahrsbowle, Aperol und Limoncello Spritz. Alkoholfreie Getränke sind natürlich auch im Angebot, insbesondere der Saft aus den Äpfeln im Schlossgarten, pur oder als Schorle.

An unserem eigenen Verkaufsstand bieten wir ein stark erweitertes Angebot an Bärlauchprodukten an. Neben dem schon erwähnten Pesto gibt es Bärlauchnudeln, Bärlauchöl, Bärlauchsenf und Bärlauchsalz sowie Löwenzahnmarmelade zu kaufen, hergestellt in der Schlossküche mit Ausnahme der Nudeln, die in der My-Nudel-Manufaktur mit Schloss-Bärlauch produziert werden.

Im Palmenhaus ist wie jedes Jahr eine attraktive Glasausstellung zu besichtigen. Heuer stellt sich der „glasspool e.V.“ vor, ein Verein, der seinen Zweck in der Förderung und Sichtbar-machung der deutschen und europäischen Glaskultur sieht. Es sind Exponate einer ganzen Reihe renommierter Glaskünstler zu sehen.

Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr.

„glasspool e.V. “ gestaltet die diesjährige Glasausstellung im Palmenhaus. Einladung zur Vernissage

Am kommenden Freitag, den 2. Mai, um 19:00 Uhr findet im Palmenhaus die Vernissage zur diesjährigen Glasausstellung statt, bei der sich glaasspool e.V. vorstellt, ein Verein der seinen Zweck in der Förderung und Sichtbarmachung der deutschen und europäischen Glaskultur sieht. Der Fokus liegt hierbei auf Spitzenqualität in den Bereichen Gebrauchs- und Hohlglas sowie auf freier Kunst aus Glas. Auf welche Künstler sie sich freuen können, finden Sie unten.

Es gibt wie immer Wein, Brot und Aufstriche.

Die Musik kommt von den beiden Gitarristen des Hot club de la Forêt, Gerhard und Max Fischl. Swing und Gypsy Jazz vom Feinsten.

Wir möchten Sie zu der Veranstaltung herzlich einladen.

Die Ausstellung ist vom 4. Mai bis zum 1. Juni an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Unser Bärlauchpesto ist wieder auf dem Markt.

Wir haben auch in diesem Jahr wieder Bärlauchpesto angefertigt. Es besteht aus Bärlauch aus dem Schlossgarten, Parmesan, Olivenöl und Cashewnüsse, jeweils in Bioqualität: maximale Qualität also. Und es schmeckt auch heuer wieder hervorragend. Ein Glas kostet 8 € und Sie können es bereits vor dem Bärlauchfest bei uns erwerben und zwar am Samstag, den 26. April von 10 bis 17 Uhr im Schloss und beim Konzert von Johannes Beham und Christoph Goldstein am Tag darauf.

Johannes Beham und Christoph Goldstein kommen mit einem spannenden Programm zurück ins Schloss.

Am kommenden Sonntag, den 27. April findet um 17 Uhr das nächste Konzert mit klassischer Musik bei uns statt.

Johannes Beham, Klavier, und Christoph Goldstein, Geige, sind nicht zum ersten Mal bei uns zu Gast. Die beiden Musiker sind bereits zweimal bei uns aufgetreten und ihre von Herrn Goldstein moderierten Konzerte waren jeweils ein großer Erfolg.

Der Eintritt beträgt 15 €.

Das Programm und Informationen zu den Musikern finden sie im Folgenden:

Christoph Goldstein studierte in München, Trossingen und Nürnberg Violine, Viola, Musikwissenschaft, Dirigieren und Musikpädagogik. Als Kammermusiker, Solist und Dirigent gibt er seit vielen Jahren Konzerte in Deutschland und im europäischen Ausland. In Landshut leitet er ein Sinfonieorchester. Seit dem Jahr 2021 bildet er zusammen mit dem Pianisten Johannes Beham ein Duo. Die beiden Musiker, die von der Presse für ihren „meisterlichen Vortrag, ihren warmen und sinnlichen Klang, ihr perfektes Zusammenspiel, ihre abwechslungsreichen Programme und für ihre sympathisch und witzig moderierten Auftritte“ gelobt werden, geben in ganz Deutschland und im europäischen Ausland Konzerte. Christoph Goldstein spielt eine Violine von Jean-Baptiste Vuillaume (Kopie von Guarneri del Gesu) aus dem Jahr 1875, die ihm von mehreren privaten Mäzenen zur Verfügung gestellt wird und eine Bratsche des Füssener Geigenbauers Simpert Niggel (1710-1785). Besonders beschäftigt es ihn, wie man heute Musik dem Publikum auf eine neue Art und Weise präsentieren kann. Und so hat er sich vor einigen Jahren die Form des Musikalischen Kammerspiels ausgedacht: Dabei verbinden sich Musik und Schauspiel zu einer Geschichte. Meistens, wie z. B. bei „Beethoven in Love“ oder „Mozart in Wien“, geht es dabei um tragische, oft aber auch sehr komische Episoden aus dem Leben der großen Komponisten.

Der Pianist, Chorleiter und Organist Johannes Beham entdeckte in der Kindheit seine Liebe zur Musik. Den ersten Klavierunterricht hatte er mit 12 Jahren. Sybille Ortner war eine erste wichtige Lehrerin. Bereits drei Jahre später besuchte er die Berufsfachschule für Musik in Plattling. Parallel dazu nahm er Klavierunterricht beim renommierten Passauer Pianisten Peter Walchshäusl. Danach studierte er am Mozarteum in Salzburg. Im Anschluss studierte Johannes Beham am Pilsener Konservatorium in der Klavierklasse des Direktors Miroslav Brejcha. In dem Pianisten Christoph Schmid fand Johannes Beham seinen wichtigsten Mentor und Lehrer.2020 hatte er eine entscheidende Begegnung mit dem Geiger Christoph Goldstein. Seit 2021 bilden sie gemeinsam ein Duo, das sich bekannten großen Werken aber auch unbekannten Schätzen der Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier widmet. Sie geben Konzerte in Deutschland und im Ausland, z. B. in Polen, Tschechien, Österreich, Spanien, Italien, usw. Johannes Beham ist regelmäßig Solist in Klavier- und Orgelkonzerten und ist leidenschaftlicher Kammermusiker. 

Jo Knümann (1895-1952)

Rumänisch

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847)

Sonate für Violine und Klavier f-Moll Op. 4

Adagio – Allegro moderato

Poco adagio

Allegro agitato

Gaetano Brunetti (1744-1798)

Sonate für Viola und Klavier D-Dur 

Allegro moderato

Larghetto sostenuto

Rondeau. Allegretto

PAUSE

Grigoraș Dinicu (1889–1949)

L’Alouette (Die Lerche)

Hora mărțișorului (Frühlingstanz)

Jules Massenet (1842–1912)

Meditation aus der Oper Thaïs

Ludwig van Beethoven (1777–1827)

Sonate für Violine und Klavier G-Dur Op. 30/3

Allegro assai

Tempo di minuetto, ma molto moderato e grazioso

Allegro vivace

Pablo Sarasate (1844–1908)

Zigeunerweisen Op. 20