Meisterkonzert mit Jan Ostrý, Flöte und Lukáš Klánský, Klavier.

Am 28. April findet das nächste Konzert im Schloss statt. Der Termin, Sonntag um 17:00 Uhr, wurde vor mehr als 20 Jahren von Manfred Schwarz mit seinem Streichquartett als „Hauskonzert“ ins Leben gerufen.

Die Konzerte, die wir seit einigen Jahren mit hochkarätigen Musikern aus Tschechien, einem spannenden Programm und der Anwesenheit mindestens eines der zeitgenössoschen Komponisten, deren Werke aufgeführt werden, veranstalten, haben wir unsere „Meisterkonzerte“ genannt. Heuer wird auf jeden Fall Holmer Becker bei uns zu Gast sein.

Das Konzert kostet aus nachvollziehbaren Gründen etwas mehr Eintritt: 18 €.

Im Folgenden das Programm und Informationen zu den Musikern:

Programm:

Johann Sebastian Bach: Sonate für Flöte und Klavier A-Dur BWV 1032
Gottfried Müller: Cadenza für Flöte solo
Holmer Becker: Impromptu, Arabeske und Fantasie für Flöte und Klavier
Claude Debussy: Les sons et les parfums tournent dans l’air du soir für Klavier solo
Jiří Bezděk: Moments musicaux für Flöte und Klavier

Pause

Frédéric Bolli: polyphon – monophon für Flöte und Klavier
Claude Debussy:
– La Flûte de Pan (Syrinx) für Flöte solo
– La fille aux cheveux de lin für Klavier solo
– Les fées sont d’exquises danseuses für Klavier solo
Franz Schubert: Introduktion, Thema und Variationen über das Lied „Trockne Blumen“ für Flöte und Klavier D 802

Kurzer Text zum Konzert:

Die Flöte ist ein magisches Instrument. In vielen Kulturen der Erde beschwören ihre Töne die Geister, beleben die Natur, locken Tiere an, verführen zur Liebe oder geleiten die Seelen ins Totenreich. Ob beim griechischen Gott Pan, in Mozarts „Zauberflöte“ oder beim Rattenfänger von Hameln: Die Flöte verfügt über magische Kräfte, aus ihr strömt göttlicher Atem. Davon erzählt auch das Programm der beiden tschechischen Musiker – von Debussys hinreißend hypnotischer „Syrinx“ über virtuose Schubert-Variationen bis hin zu neueren Werken aus nah und fern. 

Zu Jan Ostrý, Flöte:
Er begann mit dem Flötenspiel bei Vaclav Žilka und später unter der Leitung von Frantisek Malotín am Prager Konservatorium. Anschließend setzte er sein Studium am CNR de Versailles bei Christel Rayneau und später als Stipendiat der französischen Regierung am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon in der Klasse des bekannten Flötisten Philippe Bernold fort, wo er sein Studium mit der einstimmigen Verleihung des 1. Preises abschloss. Im Laufe seines Studiums nahm er an Meisterkursen führender Flötisten wie Barthold Kuijken, Konrad Hünteler, A. Marion, Jacques Zoon oder Karlheinz Zoeller teil.
Er trat bei bedeutenden Konzerten und Festivals auf, u. a. dem Festival Styriarte in Graz, den Haydn-Festspielen in Eisenstadt, für den Holländischen Rundfunk im Concertgebouw Amsterdam, den Pierre-Boulez-Tagen in Lyon und St. Etienne (unter der Leitung von Pierre Boulez), dem Prager Frühling, dem St.-Wenzel-Musikfestival, dem ORF-Festival Eggenberger Schlosskonzerte in Graz, dem Martinu-Fest in Wien, dem Internationalen Flötenfestival in Maastricht, dem Festival Mitte Europa, dem Festival Smetanova Litomyšl, dem Festival Concentus Moravie (mit der Prague Philharmonia und J. Belohlávek), der Saison Tchéque in Frankreich u.v.a. Jan Ostrý beteiligte sich auch an einer CD-Reihe für die Editionen Studio Matous, Supraphon, Naxos und Nimbus Records.

In der Konzertsaison 1999/2000 war er Soloflötist beim Orchestre National de Lyon, in der Saison 2001/2002 wirkte er in dieser Funktion beim Den Norske Operaen Oslo und nach seiner Rückkehr in die Tschechische Republik in der Prager Kammerphilharmonie von J. Talich (2002-2015).
Als gefragter Pädagoge wird er als Dozent bei zahlreichen Meisterkursen und als Mitglied in Fachjurys, z. B. der Academie International d’Eté in Nizza, den Internationalen Meisterkursen in Vaduz, der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, dem Conservatoire national supérieur de Musique in Lyon u. a. berufen. Seit 2001 ist er ständiger Dozent an der European Flute Academy im österreichischen Fiss und seit 2003 auch auf den Musikseminaren beim Festival Neuberger Kulturtage. Derzeit unterrichtet er am Prager Konservatorium, an der Universität Ostrava sowie an der MUK.

Zu Lukáš Klánský, Klavier
Lukáš Klánský gehört zu den bedeutendsten und gefragtesten tschechischen Pianisten der jungen Generation. Dank der Auszeichnungen bei vielen internationalen Wettbewerben und erfolgreichen Aufritten bei Festivals sowohl in der Tschechischen Republik als auch in Europa gilt er als renommierter Solist und Kammermusiker. Er ist Mitglied des erfolgreichen Lobkowicz Trio und konzertiert regelmäßig mit führenden tschechischen Künstlern, wie zum Beispiel Václav Hudeček, Kateřina Javůrková, Jana Boušková oder dem weltberühmten Pražák Quartett.Lukáš ist Laureat internationaler Wettbewerbe (EPTA 2002, Agropolli 2003, Karl Drechsel Förderpreis 2007, Beethovens Hradec 2007, International Rotary Piano Competition 2012, Internationaler Chopin-Klavierwettbewerb Darmstadt 2013). Als Mitglied des Lobkowicz Trio gewann er 2014 den ersten Preis beim Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb im österreichischen Pörtschach. Er tritt mit führenden tschechischen Orchestern (Kammerphilharmonie Pardubice, Philharmonie Hradec Králové, Bohuslav Martinů Philharmonie Zlín, Czech National Symphony Orchestra, Barocco sempre giovane) und mit Dirigenten wie Libor Pešek, Andreas Sebastian Weiser, Jan Kučera, Gudni A. Emilsson und István Dénes auf. Er konzertiert in Tschechien, der Slowakei, in Deutschland, der Schweiz, in Frankreich, Italien, Belgien, den Niederlanden, in Kroatin, Slowenien, Polen, in der Türkei und der Südafrikanischen Republik. Dem Publikum in der Tschechischen Republik stellte er sich zum Beispiel auf den Festivals Prager Frühling, Dvořáks Prag, Světová klavírní tvorba, Musikfesttage Václav Hudeček, Talichs Beroun und im Tschechischen Verein für Kammermusik vor. Er studierte auch Dirigieren in der Klasse von Prof. Leoš Svárovský und Doc. Tomáš Koutník. Häufig tritt er in der Doppelrolle als Dirigent und Pianist mit Klavierkonzerten von J. S. Bach, W. A. Mozart und L. van Beethoven auf.

Das Michi Gerl Quartett tritt am 13. April im Schloss auf

Am nächsten Samstag, den 13. April tritt um 19 Uhr das Michi Gerl Quartett bei uns auf. Dabei können Sie auch zwei hochkarätige Musiker wiedertreffen, die schon mehrfach bei uns im Schloss zu hören waren: der Pianist Sven Oschsenbauer und der Bassist Jochen Benkert, einigen von Ihnen vielleicht besser als klassischer Pianist bekannt.

Das Michi Gerl Quartett ist eine vierköpfige Jazzformation rund um die Saxophonistin Michaela Gerl. Die Musikerin stellt in diesem Projekt Eigenkompositionen vor. Dabei dürfen sich die Zuhörenden auf Jazzklänge verschiedenster Stilrichtungen freuen. Von Bossa Nova über Swing bis hin zu Funk und zeitgenössischem Jazz. Michaela Gerl hat sich renomierte Musiker aus der Region an Bord geholt, um den melodiösen Jazz ihrer Kompositionen auf höchstem Niveau zum Klingen zu bringen. Es handelt sich dabei um den Viechtacher PIanisten Sven Ochsenbauer, den Bassisten Jochen Benkert aus STraubing und Alex Gerl aus dem Landkreis Deggendorf am Schlagzeug.

Samstag, 13. April 2024 um 19 Uhr, Eintritt 15 €

Cafeolé gastiert mit ihrem Programm „Go West“ im Schloss

am kommenden Sonntag findet um 17 Uhr das nächste Konzert im Schloss statt. Die Gruppe Cafeolé ist in der Region und darüber hinaus für ihre Mischung aus hoher musikalischer Qualtät und launigem Entertainement bekannt.

Der neue Kontrabassist, Raphael Dives hat uns folgenden Text zum Programm geschickt:

„Go West“ – wie war das nochmal mit dem Auswandern? So heißt das aktuelle Programm von Cafeolé.

Begleiten Sie mit der Musikgruppe musikalisch und szenisch den Auswanderer Mich aus dem Bayerwald auf seinem wahrlich gefahrvollen Weg nach Amerika in den wilden Westen. Wer die Programme von Cafeolé schon kennt, weiß , was ihn erwartet. Fetzige, feurige, melancholische Musik, mit zwischendurch längst vergessenen Titeln.

Und natürlich wird das bei aller zu erwartender Dramatik ein Konzert, bei dem sicher kein Auge trocken bleibt. Mehr wird nicht verraten. Ein vergnüglicher Nachmittag ist garantiert!

Das Konzert findet am Sonntag, den 7. April um 17 Uhr statt, der Eintritt beträgt 15 €.

Harald Dobler Solo im Schloss mit der musikalischen Lesung: „Auf unebenen Wegen“

Mit Gitarre und Buch auf der Bühne verschafft Harald Dobler seinem Publikum einen unvergesslichen Abend in wohliger Atmosphäre. „Auf unebenen Wegen“ ist eine musikalische Lesung, eine Auswahl von Gedichten, Liedern und Kurzgeschichten aus vier Jahrzehnten. Es sind eher der subtile Witz und die leisen Töne, mit denen Harald Dobler sein Publikum anspricht. Nachdenklichkeiten in gereimter Form statt tagesaktueller Gags, thematisch am persönlich Erlebten und dem subjektiven Blick orientiert. Das können Kindheitserinnerungen sein, Blicke auf die Gesellschaft oder die Frage, wie es im Himmel zugeht, falls man ihn tatsächlich von innen zu sehen bekommt.

Harald Dobler lebt in Viechtach, er arbeitet als freiberuflicher Gitarrenlehrer und schreibt seit den Anfängen für das ostbayerische magazin lichtung hauptsächlich Künstlerportraits und Glossen. 

Die Veranstaltung findet am 22. März um 19:00 Uhr statt, der Eintritt kostet 15 €

Solokonzert des Jazzpianisten Sven Ochsenbauer

Nach dem faszinierenden Solokonzert von Michael Reiss am letzten Freitag folgt bereits am kommenden Samstag ein weiteres Solokonzert. Der Jazzpianist Sven Ochsenbauer gastiert bei uns im Schloss. Informationen zum Künstler und seiner Musik finden Sie unten. 

Das Konzert findet am Samstag, den 9. März um 19:00 Uhr statt, der Eintritt kostet 15 €.

Sven Ochsenbauer – international renommierter Jazzpianist und Komponist; vor allem durch seine zahlreichen Auftritte im In- und Ausland hat er sich einen hervorragenden Ruf in der Jazzszene erspielt. Er ist gefragter Sideman und Studiomusiker, ist in eine Vielzahl von musikalischen Projekten eingebunden, arbeitet als Arrangeur und Filmmusik- Komponist und wirkt regelmäßig bei Theaterproduktionen mit.

Zu seinen musikalischen Einflüssen zählt er sowohl klassische Komponisten wie Claude Debussy, Maurice Ravel und Francis Poulenc, die Väter des Jazz George Gershwin oder Tom Jobim, als auch zeitgenössische Jazzmusiker wie Keith Jarrett, Kenny Barron, Chick Corea, McCoy Tyner und Michel Petrucciani. Zudem pflegt er eine besondere Affinität zur Lateinamerikanischen Musik. Dieses weite Interessenspektrum kommt in Ochsenbauers gehaltvollen Kompositionen zur vollen Blüte. Er kann inzwischen auf eine stattliche Liste von CD-Veröffentlichungen blicken auf denen seine kompositorische Arbeit dokumentiert ist. Dazu ist er für ausgefallene musikalische Ideen zu haben, z.B. sein Soloalbum „HoamadJazz“, auf dem er traditionelle Volkslieder in den Jazzkontext stellt.

Bei seinen Solokonzerten lotet der Klangästhet Sven Ochsenbauer die Grenzen der musikalischen Freiheit aus und spielt ausschließlich Eigenkompositionen; entweder speziell für Klavier solo komponiert oder auch Stücke, die ursprünglich für Klaviertrio geschrieben wurden. Diese bekommen als Solostücke eine ganz eigenen musikalische Schwingung!

Ein abwechslungsreiches Konzerterlebnis, dass man sich nicht entgehen lassen sollte!

Strings and Fingers: Michael Reiß Solo am 1. März 24

Was braucht es mehr als Saiten und Finger um glücklich zu sein?

Nicht viel, wenn es nach dem Gitarristen Michael Reiß geht, der mit seinem brandneuen Soloprogramm „Strings & Fingers“ genau das unter Beweis stellt.

Ein Mann, seine Gitarre und (nicht) mehr.

Der Name Michael Reiß steht seit Jahren für Bandsound. Jazz, Blues, Funk, Rock und Pop.
E Gitarre aber auch Akustikgitarre. Vom Duo bis zur 11-köpfigen Band arbeitete Reiß bisher als Sideman oder musikalischen Leiter. Gerade noch virtuos, dann wieder zurückgenommen, im Gesamtsound eingebettet und dem Song dienend.
Genau diese Attribute, die stilistische Vielfalt und die Liebe zu Groove, Rhythmus und herzerwärmenden Melodien erwarten das Publikum auch, wenn Michael Reiß Solo auf der Bühne steht.
Bei seinem Wirken als versierter Begleiter im kammermusikalischen Kontext und als Ein- Mann-Orchester bei „Lady Eve and her one man band“ zusammen mit der Sängerin Eva Petzenhauser, perfektionierte Michael Reiß in den letzten Jahren seine Fähigkeit, einen kompletten Bandsound gekonnt und ohne Abstriche auf ein einziges Instrument zu übertragen.
Inspiriert von Vorbildern wie Chet Atkins, Tommy Emmanuel, Martin Taylor, Adam Miller, u.a. interpretiert Reiß nicht nur Bekanntes auf eigene Art und Weise, sondern stellt unter Beweis, dass auch seine eigenen Kompositionen denen seiner Idole gerecht werden.

Lassen Sie sich entführen in eine Klanglandschaft irgendwo zwischen farbenfrohen Traumwelten und pulsierenden Bassrhythmen und erleben Sie, wie all dies vor Ihren Augen entsteht – nur mit Strings & Fingers.

Das Konzert findet am 1. März um 19:00 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 15 €.

Das Komplette Veranstaltungsprogramm für 2024.

Veranstaltungskalender Schloss Buchenau 2024 

02. Februar 19: Uhr

Abi Wallenstein und Hubert Hofherr: Blues und Boogy Woogy

01.März 19:00 Uhr

Michael Reiss Solokonzert: „Strings and Fingers“

09. März. 19:00 Uhr

 Sven Ochsenbauer Solokonzert: Jazzpiano

22. März 19:00 Uhr

Harald Dobler Solokonzert: Musikalische Lesung „Auf unebenen Wegen“

07. April 17:00 Uhr

Cafeole : „Einmal um die ganze Welt“ Salonmusik

13. April 19.00 Uhr

Michi Gerl Quartett: Jazz

28. April 17:00 Uhr

Jan Ostry, Flöte und Lukaš Klánsky, Klavier: Von Bach bis zur Neuen Musik

03. Mai 19:00 Uhr

Hans Wudy – Glas. Handg`macht: Vernissage zur Ausstellung im Palmenhaus

05. Mai bis 02. Juni an Sa., So. und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr

Ausstellung im Palmenhaus: Hans Wudy – Glas. Handg`macht.

05. Mai 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr 

Bärlauchfest und Gartenmarkt

10. Mai 19: 00 Uhr 

Lady Eve and her one man band: “Eine Stimme und eine Gitarre”

12. Mai 10:30 Uhr

Duo Leggiero: Muttertagsmatinee

17. Mai 19:00 Uhr 

Hot Club de la Foret: Jazz und Swing

08. Juni 18:00 Uhr 

Erna Horn „Kalt, bunt und lecker“: Szenische Lesung mit Musik und kaltem Buffet.

14. Juni 19:00 Uhr 

Bootleg Twins: Vom Country Blues der 20er Jahre bis zu Folk und Balladen der neueren Zeit

15. Juni 6:30 Uhr

Vogelstimmen: Spaziergang im Schlossgarten und Umgebung mit Dr. Egid Werner

21. Juni 19:00 Uhr

Hill Valley Orchestra: Jazz-Rock, Rhythm ‘n Blues, Funk und Soul

22. Juni 14:00 bis 18:00 Uhr

Ärztefortbildung “Rheuma und Niere”

07. Juli 10:00 Uhr

Matinee mit Norbert Schreiber: Jaroslav Hašek. Lesung, Gespräch und Musik.

12. Juli 19:00 Uhr

Blues Lighters: Amerikanische Volksmusik in ihrer ursprünglichsten Form mit Akustik-Gitarren und Gesang.

20./21.Juli ganztägig:

Jahrestreffen des Ärztenetzes Rheumatologie Südostbayern

27. Juli 17:00 Uhr

Schlossgartensingen: Chöre aus der Region 

24. August 19:00 Uhr 

Helena Jückstock und Aleksandar Obradovic: Wenn die Noten das Gedicht begegnen

31. August 19:00 Uhr

Der Wundervogel. Monika Eichenseer erzählt Märchen. Mit Holzkollagen von Erika Winter

08. September 17:00 Uhr 

Nadja Prestel: Klavierkonzert mit Werken des 19. Jahrhunderts

20. September 19:00 Uhr 

Full House: Jazz, Funk, Pop

28. September 17:00 Uhr

High5ive, Vokalensemble: von historisch geistlicher bis weltlich moderner Musik

03. Oktober 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr 

Herbstmarkt zum Erntedank

05. Oktober 14:00 Uhr bis  18:00 Uhr

Ärztefortbildung: „Rheuma Update.“

12. Oktober 19:00 Uhr

Im Sitzn: „Typisch deutsch und doch ganz anders“. Drei Stimmen und eine Gitarre.

20. Oktober 17:00 Uhr 

Jordan Brodie und Michael Kern: „Lieder ohne Worte“ Fingerstyle Gitarre.

26. Oktober 19:00 Uhr

Die Melankomischen: Lieder. Deutsch und bayrisch, melancholisch und auch komisch.

03. November 17:00 Uhr

Ensalada Mixta: Alte Musik aus Spanien, Italien und Peru.

16. November 19:00 Uhr

Aleš Kañka und Mitglieder des Prager Konservatoriums.

01.Dezember 17:00 Uhr

Trio Lavendel: Weihnachts- und Winterzauber  

 07. Dezember 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Schlossweihnacht: Lichterzauber, Live Musik und kleiner Markt.

14. Dezember 17:00 Uhr 

Auf Weihnachten zua: die Sitzweil.

Änderungen vorbehalten. Aktuelle Informationen auf unserer Website.

Es geht wieder los: Abi Wallenstein und Hubert Hofherr gastieren im Schloss.

Am 2. Februar beginnt die Konzertsaison 2024. Und zwar gleich mit einem richtigen „Hammer“: Abi Wallenstein, einer der ganz Großen im europäischen Blues, und der phänomenale Hubert Hofherr sind am 2. Februar bei uns zu Gast.

Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt für dieses spezielle Event beträgt 18 €, was nicht unser neues Preisniveau darstellt, sondern eine Ausnahme ist.

Informationen zu den Musikern finden Sie unten.

Abi Wallenstein – Hubert Hofherr Duo: „Good Rocking Guitar meets Power Harmonica

Seit mittlerweile 20 Jahren tourt das Duo der beiden Kult-Bluesmusiker: Abi Wallenstein, Gesang&Gitarre, „lebende Legende des europäischen Blues“, 2011 mit dem „German Blues Award“ ausgezeichnet, seine beiden letzten CDs mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ prämiert –  und Hubert Hofherr, Mundharmonika, geschult  in langjährigen Touren in den USA mit amerikanischen Bluesgrössen. 
Das Songmaterial  des Duos spiegelt die Geschichte dieses Genres wieder, vom erdigem Delta-Blues eines Son House über Big-City-Blues eines Muddy Waters bis hin zu Rock&Soul Interpretationen von Jaegger/Richards sowie Ray Charles und Prince Produktionen.
Das Duo Wallenstein- Hofherr verwirklicht damit die Idee des Blues, aus Vergangenem und aus Gegenwärtigem zu schöpfen, unterschiedliche Musiktraditionen in einen aufregenden Austausch zu kombinieren, Seelenschmerz auf Lebenslust aufeinander prallen zu lassen.

Schlossweihnacht und Adventsingen in der Guntherkirche. Jedes Jahr wieder ein Erlebnis, das berührt.

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Unter den vielen schönen, stimmigen und auch ganz besonderen  Weihnachtsmärkten in der Region hebt sich die Schlossweihnacht in Buchenau durch die Betonung einer besonderen Seite der Adventszeit ab: der stillen, verzauberten, anrührenden, an die Kindheit erinnernden, wo Konsum noch viel weniger Bedeutung hatte.

Der Förderkreis Schloss Buchenau setzt mit seiner Schlossweihnacht auf die Atmosphäre des hell erleuchteten weißen Schlosses und den Zauber des alten Gartens, der es umgibt. Hunderte Kerzen auf Lichterpyramiden, in Laternen, in Glaskugeln an Obstbäumen sowie große und kleine Feuer verwandeln den Park in eine funkelnde Märchenlandschaft. Der Weg entlang der oberen Schlossmauer führt unter hohen Bäumen zu der von Susanne Zuda in großen, beleuchten Bildern gestalteten Weihnachtsgeschichte und zum alten Bienenhaus, das an das Hexenhäuschen aus „Hänsel und Gretel“ erinnert. Und erstmals wird der heuer wieder errichtete, historische Teepavillon hell erleuchtet die Besucher grüßen.

Im heimeligen Palmenhaus geht Sepp Krottenthaler seiner Arbeit als Holzschnitzer nach und einige seiner Werke kann man auch erwerben. Der Raum ist stimmungsvoll weihnachtlich dekoriert und Kinder können gemeinsam mit der Familienmusik Krottenthaler Weihnachtslieder anstimmen.

Fotografien aus dem alten Buchenau, auch vom letzten Schlittenzug der Holzhauer und von den Schneemassen des Jahrhundertwinters 2006, die an die Schlosswand im Innenhof projiziert werden, lassen die Besucher längst vergangene Zeiten wieder erleben

Im Innenhof werden traditionelle Schmankerl angeboten, wie man sie auf einem Adventsmarkt erwartet: Bratwürste, Stollen, Plätzchen, Punsch mit und ohne Alkohol, natürlich in der Schlossküche gebraut und nicht als Fertigprodukt gekauft, dazu Crepes und frisch zubereitete Waffeln.  Vom Balkon des Nebenhauses erklingen die Trompeten von Rita Dorner und Hans Artmann.

Bei den Hütten an der traditionellen Kegelbahn können die Gäste Wurstvariationen genießen, die auf Regensburger oder Salzburger Weihnachtsmärkten wahre Renner sind, aber auch Buchenauer Spezialitäten wie süß oder pikant gefüllte Kartoffelmaultaschen oder eine Maronisuppe. Dazu werden – wie auch am Waffelstand im Innenhof – besondere Getränke angeboten.

In der Eingangshalle des Schlosses, im Palmenhaus und an der Kegelbahn können bei einem Dutzend Ausstellern exklusive, kleine Geschenke erworben werden.

Die Schlossweihnacht findet am 9. Dezember statt, beginnt mit einsetzender Dämmerung um 16:00 Uhr und endet um 21:00 Uhr.

Bereits um 15:00 Uhr findet in der Guntherkirche wieder der „Advent unterm Hirschberg“ als wunderbare Ergänzung der Schlossweihnacht statt.  Sprecher Kurt Schwöd wird es auch                                                                                                  

heuer wieder gelingen, die Besucher in dem traditionell bis auf den letzten Platz besetzten Kirchlein mit seinen Texten zu berühren.

Musikalisch gestalten werden die Veranstaltung der Männergesangverein Zwieselau, der Kronberg 3Xang, die Hirschngred Musi sowie Ernst Grassl, Reini Simmeth und Bepp Schmidt.