Am Freitag kommt das Hill Valley Orchestra zu einem Open-Air-Konzert zu uns. Der Auftritt der Band ist alle Jahre wieder ein Höhepunkt des Veranstaltungsprogrammes: Festivalfeeling, wunderbare Musik und Chili con carne. Unten finden Sie mehr Informationen zum HVO und seiner Musik.
Das Konzert findet am Freitag, den 4. Juli statt, beginnt um 19:30, der Eintritt beträgt 15 €.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Konzert um eine Woche auf den 11. Juli verschoben.
„The Hill Valley Orchestra – Bringing tunes from the past back to the future…“ lautet das Motto der neunköpfigen Band, deren Stil man als „good time music“, eine bezaubernde Mischung aus Rhythm ’n’ Blues, Rock, Soul und Jazz umschreiben könnte. Mit eigenen Arrangements und Interpretationen bringen die 9 Musiker Stücke aus der Vergangenheit zurück in die Zukunft. Damit führt das HVO die Tradition klassischer Blues-Rock-Bands wie z. B. den Allman Brothers fort, welche sich damals ebenfalls alter, traditioneller Blues-Stücke bedienten und diese neu interpretierten. Neben Songs der o. g. Allman Brothers Band zählen auch Stücke von Huey Lewis, B. B. King, Rick Derringer, T-Bone Walker, Willie McTell, sowie komplexe Instrumental-Nummern von Lee Ritenour, Jeff Beck und Tom Riepl zum Repertoire des HVO.
Eines der Markenzeichen des typischen Hill-Valley-Sounds ist das Bläserduo Rita Dorner (Trompete, Flugelhorn) und Helmut Wittmann (Posaune). Das HVO spielt außerdem mit zwei Schlagzeugern (Mike Isler und Klaus Hernitschek), die mit ineinandergreifenden Rhythmen den treibenden Puls der Band bilden. Andi Köck bringt als Multiinstrumentalist (Keyboards, Saxophon, Harmonica, Gesang) und hervorragender Solist immer wieder neue Farben ins Spiel. Max Fischl erweist sich hingegen als ruhender Pol an der Rhythmus-Gitarre. Florian Seemann (Bass, Gesang) fühlt den Groove, mal rhythmisch treibend, mal locker swingend und dabei stets auf den Punkt. Auch wenn es die „große“ Musikwelt noch nicht mitbekommen haben mag, Joe Richter (Gesang, Gitarre) hat sicherlich eine der besten Blues-Simmen östlich des Mississippi und versteht es auch diese mit höchst musikalischen Phrasierungen und viel Feeling einzusetzen. Und dann ist da noch Tom Riepl, der Ausnahme-Gitarrist aus Regen, der seit nunmehr fast fünf Jahrzehnten mit seinem unverwechselbaren Gitarrenstil beeindruckt. Sein Gespür für Melodie, Rhythmus und Improvisation ist tief im Blues verwurzelt, seine Technik ist meisterhaft. Alles in allem verspricht das Hill Valley Orchestra spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau, und entführt auf eine musikalische Zeitreise, die zitatenreich großen Teilen zeitgenössischer Blues- und Rock-Geschichte Tribut zollt…
