Moderiertes klassisches Konzert mit Christoph Goldstein und Johannes Beham am Sonntag, den 15. Oktober um 17:00 Uhr

Christoph Goldstein (Violine/Viola) und Johannes Beham (Klavier) geben am Samstag, den 15. Oktober 2023 um 17:00 Uhr ein kurzweilig moderiertes klassisches Konzert bei uns im Schloss. Dieses Jahr darf sich das Publikum auf ein ganz besonderes Stück freuen: Im Juli 1907 komponierte der berühmte Komponist Engelbert Humperdinck (1854-1921) in Schloss Buchenau das Lied „Weihnachtsfreude“. Dieses Lied werden die beiden Musiker bei dem Konzert in einer Bearbeitung für Bratsche und Klavier zum ersten Mal in Buchenau aufführen. Das Publikum darf sich außerdem auf eine völlig unbekannte, aber grandiose Sonate des „tschechischen Mozarts“ Johann Baptist Vanhal (1739-1813), die berühmte Arpeggione-Sonate von Schubert und viele Miniaturen von Fritz Kreisler, Edward Elgar, Guiseppe Verdi und Pyotr Ilyich Tschaikowsky freuen. 

Christoph Goldstein und Johannes Beham machen klassische Musik zu einem Erlebnis – ohne Barrieren und für allen Menschen, auch wenn Sie noch nie ein klassisches Konzert besucht haben. Christoph Goldstein wird das Konzert moderieren und viele kleine Geschichten und Anekdoten rund um die Stücke erzählen. Die Sonate des heute unbekannten tschechischen Komponisten Johann Baptist Vanhal (1739-1813) ist so melodiös und schwungvoll wie die Musik Mozarts. Und sogar Mozart, der ungefähr zur gleichen Zeit Vanhal lebte, hat seine Musik oft und mit großer Freude gespielt. Die berühmte Arpeggione-Sonate, von melancholischem aber gleichzeig tänzerischem Charakter, ist eines von Schuberts schönsten und berühmtesten Stücken. Humperdincks Lied „Weihnachtsfreude“, das bei diesem Konzert zum allerersten Mal in Buchenau erklingt, just dort, wo es Humperdinck 1907 komponiert hat, ist kein simples Weihnachtslied, wie der Titel vermuten ließe, sondern ein sehnsüchtiges, dramatisches und leidenschaftliches Stück Musik, das perfekt zu dem sonoren Timbre der Bratsche passt.

Außerdem werden Christoph Goldstein und Johannes Beham viele abwechslungsreiche kleine Stücke spielen: z. B. Mazurken von Wieniawski, den Ungarischen Tanz Nr. 5 von Brahms und andere eigene Bearbeitungen von Stücken, Edward Elgars, Guiseppe Verdis und Pyotr Ilyich Tschaikowskys.

Christoph Goldstein (Violine/Viola) und Johannes Beham (Klavier) sind professionelle Musiker aus dem Raum Niederbayern. Seit dem Jahr 2021 geben Sie gemeinsam in ganz Deutschland und im europäischen Ausland Konzerte. 2024/25 sind sie z. B. bei den Europäischen Wochen Passau, der Ammerseerenade, den Konzertfreunden Viechtach etc. engagiert und geben Konzerte in vielen Kulturstätten Bayerns (z. B. Kloster Metten, Heiligkreuzkirche und Burg Trausnitz in Landshut, Schloss Poxau, Bad Birnbach, Herrenhaus Bannacker, Rottweil, Augsburg etc.). Konzertreisen führen sie in viele Städte Bayerns und nach Baden-Württemberg sowie Mittel- und Norddeutschland. Im Sommer und Herbst 2023 unternehmen sie Konzertreisen nach Polen und Tschechien.

In ihren Konzerten spielen Christoph Goldstein und Johannes Beham die Musik, großer bekannter Komponisten, nehmen aber auch viele unbekannte Schätze aus der riesigen Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier in ihre Programme auf. Oft bereichern sie ihre Konzerte mit eigenen Bearbeitungen oder Miniaturen von Fritz Kreisler, Edward Elgar, Camille Saint-Saëns, Pablo Sarasate, Antonín Dvořák, Johannes Brahms, Maria Theresia von Paradis und vielen mehr. Besonders liegen ihnen Stücke für Viola und Klavier am Herzen, aber auch heute völlig unbekannte Werke.

Christoph Goldstein studierte in München, Trossingen und Nürnberg Violine, Viola, Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Als Kammermusiker und Solist spielt er seit vielen Jahren Konzerte in Deutschland, Österreich, Ost- und Südeuropa und darüber hinaus. Besonders beschäftigt es ihn, neue Konzertformate zu erfinden; also wie man heute Musik dem Publikum auf eine neue Art und Weise präsentieren kann. Und so hat er sich vor einigen Jahren die Form des Musikalischen Kammerspiels ausgedacht: Dabei verbinden sich Musik und Schauspiel zu einer Geschichte. Meistens, wie zum Beispiel bei den Kammerspielen „Beethoven in Love“ oder „Mozart in Wien“, geht es dabei um tragische, oft aber auch sehr komische Episoden aus dem Leben der großen Komponisten. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Pianisten und Autor Christoph Schmid. Zusammen mit ihm hat Christoph Goldstein seine Kammerspiele entweder in Schmid’s Laden in Geisenhausen oder auf Konzertreisen aufgeführt. Seit dem Jahr 2021 bildet er zusammen mit dem Pianisten Johannes Beham ein Duo, das sich bekannten großen Werken aber auch unbekannten Schätzen der Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier widmet. 

Christoph Goldstein spielt eine alte italienische Violine von Gasparo Piattellini aus dem Jahr 1765 und eine Füssener Bratsche aus dem frühen 18. Jahrhundert. Im Jahr 2014 veröffentlichte er eine CD mit dem Titel „Wiener Klassik trifft Wiener Bonbons“.

Johannes Beham entdeckte in der Kindheit seine Liebe zur Musik. Den ersten Klavierunterricht hatte er mit 12 Jahren. Sybille Ortner war eine erste wichtige Lehrerin. Bereits drei Jahre später besuchte er die Berufsfachschule für Musik in Plattling. Zeitgleich hatte er Klavierunterricht beim renommierten Passauer Pianisten Peter Walchshäusl. Danach studierte er am Mozarteum in Salzburg. In der Klavierklasse von Miroslav Brejcha, dem Direktor des Pilsener Konservatoriums, ließ er sich zum Konzertpianisten ausbilden. Johannes Beham ist auch ausgebildeter Organist und Chorleiter. 

2020 hatte er eine entscheidende Begegnung mit dem Geiger Christoph Goldstein. Seit 2021 bilden sie gemeinsam ein Duo, das sich bekannten großen Werken aber auch unbekannten Schätzen der Literatur für Violine bzw. Viola und Klavier widmet. Sie geben Konzerte in Deutschland und im Ausland, z. B. in Polen, Tschechien, Österreich, Spanien, Italien, usw. Johannes Beham ist regelmäßig Solist in Klavier- und Orgelkonzerten. Er ist leidenschaftlicher Kammermusiker und tritt mit Instrumentalisten und Sängern, sowie mit Werken für zwei Klaviere oder Klavier vierhändig auf. 

Das Konzert findet am Sonntag, den 15. Oktober um 17 Uhr statt, der Eintritt beträgt 15 €.

Leonard-Cohen-Matinee mit den Melankomischen

Am Sonntag, den 8. Oktober, findet um 10:30 im Saal eine Matinee mit Musik und Texten von Leonard Cohen statt. Die Melankomischen (Vroni Schagemann, Olaf Kraus und Valentin Haslinger) werden Lieder von ihm interpretieren, Olaf und ich (Roman Eder) werden ein wenig davon erzählen, wie uns dieser Dichter-Musiker-Philosoph in unserer Jugend eine neue Welt eröffnet und uns ein Leben lang – mal mehr, mal weniger – begleitet hat. Dazu werde ich ein paar Texte, Prosa und Lyrik, aus verschiedenen Lebensabschnitten von Leonard Cohen vorlesen. Ich möchte gleich darauf hinweisen, dass ich kein begabter Vortragender bin und auch kein intimer Kenner von Leben und Werk des Poeten. Aber eben einer, dessen Leben stark von ihm beeinflusst wurde. Wir hatten im November letzten Jahres diese Veranstaltung gemeinsam in der Stadtbücherei Regen durchgeführt, damails vor allem mit der Intention, die unbekanntere Seite des großen kanadischen Melancholikers, den Dichter, ein wenig mehr ins Bewusstsein zu rufen. Die Stunde hat uns so gut gefallen, dass wir sie noch einmal wiederholen wollten. Meist bleibt so etwas bei der Absicht, dieses Mal nicht.  

Herbstmarkt, Ausstellung mit Bildern von Rita Dorner im Palmenhaus und Musik von den Blues Lighters.

Unser Herbsstmarkt steht vor der Tür. Wie immer findet er am 3. Oktober statt.

Vieles bleibt, wie Sie es gewohnt sind, einiges ist neu, oder erwas anders: An die dreißig Aussteller, dabei sind einige zum ersten Mal bei uns zu Gast.

Die Atmosphäre gibt wie immer das wunderschöne, großzügige Gelände vor, das schon beim Betreten friedlich und gelassen stimmt.

Beim Essen dominiert Kürbis als Basis vieler Gerichte, ähnlich wie der Bärlauch im Mai. Mediterrane Kürbissuppe, Kürbis Curry mit frisch gebackenem Naan Brot, Kürbisaufstrich, gegrillte Kürbisspalten mit einem Gorgonzola-Walnuss-Dattel-Dip. Dazu ein Auftsrich aus Meerrettich und roter Beete, Kartoffelsterz, wahlweise mit Apfelkompott oder Sauerkraut, Zwetschgenknödel, ständig frisch ausgebackene Auszonge und natürlich Bratwürstel, das Schlossgulasch, Käse, Kaffee und viele selbstgebackene Kuchen.

Wir freuen uns übrigens immer noch über jeden Kuchen, der für uns mit Liebe gebacken wird.

Mit Ausnahme der Würstl und des Käses machen wir alles selbst und kochen ganz traditionell handwerklich. Die allermeisten der frischen Lebensmittel, die wir verwenden, stammen aus unserem Garten oder aus der Region, z.B. vom Biohof Häng.

Was wir nicht selber machen können, stammt aus Betrieben, die hochwertige Lebensmittel handwerklich produzieren: Würstl aus der Metzgerei Schreder in Lindberg, Brezen und Semmeln von der Bäckerei Keilhofer in Zwiesel, Käse von der Schönegger Käsealm, frisch gebackenes Holzofen-Bauernbrot aus einem ganz kleinen Betrieb.

Und natürlich gibt es auch zu trinken. Bier vom Fass, Wein vom Winzer, Kaffee aus der Rösterei Kirmse, selbstgemachte Bowle, natürlich Wasser, Limo und Aperol-Spriz, ohne den es nicht geht.

Erstmals seit vielen Jahren haben wir zum Markt auch wieder eine Kunstausstellung im Palmenhaus. Sie sollten sie besuchen. Rita Dorner, die als Trompeterin des HVO beim großen Open Air Konzert im Sommer und zusammen mit ihrem Trompeterkollegen Hansi bei der Schlossweihnacht im Advent für eine verzauberte Stimmung im Schlossgarten sorgt, hat viele weiter Talente, unter anderem als Malerin. Einige von Ihnen werden ihre Bilder beim Buntspecht gesehen haben. Bei uns stellt sie Porträts ihrer Musikerkollegen und Bilder mit floralen Motiven aus.

Die Vernissage findet am Sonntag, den 1. Oktober, um 17 uhr statt. Sie sind herzlich eingeladen.

Zum Schluss ein besonderes Schmankerl. Dass Rita Dorner einige Musikerkollegen die Ehre der musikalischen Gestaltung ihrer Vernissage erweisen würden, war fast zu vermuten. Aber die Pop Up Band, die da entstanden ist, hat es in sich: Die Blues Lighters. Drei akustische Gitarren und dahinter Tom Riepl, Jack Schreder und Max Fischl. Das Programm enthält viele, aber nicht nur, klassische Balladen.

Und die drei werden auch am 3. Oktober um 14 Uhr und um 16 Uhr an der Kegelbahn für alle Besucher ihre Musik spielen.

Full House erhält Verstärkung durch einen Heimkehrer

Der Sommer geht langsam zu Ende, die Konzerte im Schloss gehen weiter. Eine Perle reiht sich an die nächste.

Nach dem Konzert von Hubert Hofherr und Oliver Mally betritt am kommenden Wochenende Full House die Bühne.

Sie dürfen sich am Freitag, den 15.9. auf eine langerwartete Besonderheit freuen. Ein für mehrere Jahre in Kanada verschollener Sohn kehrt wieder heim. Gerhard – Ger Fischl schließt sich nach der Pause, die er intensiv genutzt hat, sich musikalisch weiterzuentwickeln, wieder seinen alten Weggefährten an und greift für das Buchenauer Publikum wilder in die Saiten als je zuvor. An seiner Seite werden wie üblich Hans Meidinger das Schlagzeug, Michael Reiß ebenfalls die Gitarre, Magdalena Loibl das Saxophon und Max Fischl, seines Zeichens musikalischer Fels in der Brandung, den unnachahmlich groovenden Bass bedienen.

Das diesjährige Programm besteht aus Tributstücken für einen kürzlich verstorbenen Gitarren Gott, mitreißenden Stücken aus dem Jazzrepertoire und neu Arrangierte Stücke aus dem Rock-Pop Bereich.
Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr und findet bei schlechtem Wetter im Saal statt. Um eine Reservierung möchten wir Sie vorab wieder bitten, das macht vieles einfacher. Der Eintritt beträgt 15 €.

Es ist wieder so weit: am 1. September geben Oliver Mally und Hubert Hofherr ihr jährliches Gastspiel im Schloss.

Am 1. September ist es wieder einmal so weit: es findet das alljährliche Gastspiel von „Sir“ Oliver Mally und Hubert Hofherr in Schloss Buchenau statt. Ein Konzert, das in den letzten Jahren zunehmend Kultstatus erlangt hat. Die beiden Musiker sind zwischenzeitlich so bekannt, dass es fast überflüssig ist, sie noch einmal ausführlich vorzustellen, aber falls es doch jemanden gibt der sie nicht so bis ins letzte Detail kennt, hier ein Text, der über die Jahre immer weiter ergänzt wurde:

Ein kleiner verschlafener Ort in einer amerikanischen Provinzeinöde. Die lokale Bar spuckt Rauch aus allen porösen Fassadenlöchern – die Hitze schlägt dir ins Gesicht, man rettet sich in die Bar an der Ecke und fällt in einen nächtlichen Sog – die Gestalten wirken apathisch, Zeiten entfernt. Auf der Bühne sitzt „Sir“ Oliver Mally und spielt den Blues, den keiner ahnt, doch jeder sucht. „Sir“ Oliver Mally gehört ohne Frage zu den Vertretern des „besten Blues Europas“ (Concerto).

Seine raue, konventionsfreie Musik entspricht reinem Extrakt der Bluesessenz. Die Inhalation dessen knallt wie Absinth auf Lebenszeit. Seine Alben wurden international mit Lobeshymnen rezensiert. Auf Tour ist der „beste Blues-Sänger des Landes“ (Samir H. Köck, „Die Presse“) sowieso ständig – zwischen Hamburg und Budapest, Graz und Waidhofen an der Thaya, aber zwischendurch auch gern mal beim Himalayan Blues Festival in Nepal. „Amadeus“-Nominierungen und gleich dreizehn Kategorie-Trophäen im Kritiker-Poll des Magazins „Concerto“ haben im Reisegepäck eher keinen Platz, dafür ist sein Instrument unverzichtbar. „Er spielt seine Gitarre noch selbst, er singt mit Hingabe, Herz und Seele, er spürt sich“, resümierten die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Ein „bluesesquer“ Geniestreich in Person, das ist Oliver Mally.

Der gebürtige Niederbayer Hubert Hofherr entdeckte schon sehr früh seine Liebe zum Chicago-Blues. Neben seinem Musikstudium spielte er bereits früh in ersten Bands und veröffentlichte mehrere Tonträger. Nach seiner Auswanderung in die USA tourte er bereits nach kurzer Zeit mit bekannten Bluesmusikern wie z.B. Buster Benton, J.W. Williams, Merle Perkins durch die USA und gründete dort seine eigene Band bis zur Rückkehr nach Deutschland. Auf Konzerttourneen im In- und Ausland ist Hubert Hofherr unterwegs mit seiner 1996 gegründeten Band „Hubert Hofherr & The Bottom Line“, sowie u.a. mit „The Ramblers“, Albert C. Humphrey and the Roots of Blues, der Ron Evans Group, dem Hamburger Bluessänger und Gitarristen Abi Wallenstein sowie dem Electric Blues Duo (Colin Hodgkinson und Frank Diez) und Mano Maniak sowie aktuell mit seinem „Hubert-Hofherr-Septett“, mit dem er im Juni dieses Jahres sehr erfolgreich auf der Schlossterrasse aufgetreten war. Und nicht zuletzt wurde er 2022 auch für den German Blues Award nominiert.

Und dann haben sich die beiden vor Jahren auch „live“ gefunden und zwischenzeitlich auch eine gemeinsame CD veröffentlicht: „Overdue“.  Präsentiert wird ein Programm bestehend überwiegend aus Eigenkompositionen gespickt mit exquisiten Covers denen die Musiker ohne Zweifel ihren eigenen Stempel aufdrücken. Gänsehautschauer bei so manchem Song mit blauer Note sind garantiert.

Beginn ist um 19:00 Uhr, bei gutem Wetter auf der Terrasse, bei Regen im Saal.

Der Eintritt beträgt 15 €.

Weil ich zu meinem Leidwesen bei dem Konzert nicht anwesend sein kann und bereits am Mittwoch nach Leipzig fahren werde, sollten Reservierungswünsche bitte an fkschlossbuchenau@gmail.com geschickt werden.

Heart of Gold – Songs and Stories

Wir möchten Sie am kommenden Freitag zu einem besonderen Konzert einladen, das ausschließlich der kanadischen Musikerlegende Neil Young gewidmet ist und viel mehr bietet als nur seine Musik, die aber natürlich im Vordergrund steht: 

Joe Baumgartner spielt, singt und liest Neil Young.

Heart of Gold – Songs and Stories – taucht ein in Youngs frühes Schaffen mit Buffalo Springfield, seine Ausflüge mit der Supergroup Crosby, Stills, Nash & Young und vor allem als Solokünstler, sowie seine Werke mit Crazy Horse. 

In Konzertatmosphäre, puristisch vorgetragen mit einer kleinen Auswahl Akustikgitarren, Mundharmonika, Auszügen aus den Biografien und witzigen Geschichten erlebt man die Welt der Lebenden Legende.

Freitag, 18. August um 19:00 Uhr, Eintritt 15 €, bei gutem Wetter auf der Terrasse, bei Regen im Saal.

Weil`s so schön war. Wir wiederholen das Event „Kalt, bunt und lecker“ am 26. August.

Wir hatten am 29. April erstmals „Kalt, bunt und lecker“ angeboten, eine Veranstaltung die uns, unsere Gäste, die Schauspieler und die Musiker restlos begeisterte. Es war eigentlich schon am Abend diese Tages klar, dass wir dieses Format wiederholen würden. Am 26. August um 18 Uhr ist es wieder so weit.

Im Folgenden füge ich nochmals die Ankündigung vom April ein:

Es war eine Idee von Gerhard Riffeser, der die literarische Begabung von Erna Horn sehr
schätzte: Ein Abend mit Texten der Autorin, szenisch inszeniert, mit Musik aus der Zeit und
natürlich Essen und Trinken nach ihren Rezepten.
Er hatte eine sehr genaue Vorstellung, wie die Inszenierung aussehen sollte. „Lesen muss
Alexander, das kann keiner so gut wie er.“ Und Alexander Bierstedt wird jetzt auch die Texte
lebendig werden lassen. Zwei weitere Mitglieder der Schlosstheatergruppe werden ihn
schauspielerisch begleiten, Monika Grabmeier und Bianca König. Eigentlich drei, denn das
Musikprogramm – vor allem Schlager aus den 50er und 60er Jahren – wird gesstaltet von
Vroni Schagemann und Ernst Grassl.
Es wird eine Riffeser-Veranstaltung werden. Gerd`s Einfall und die Umsetzung durch Verena,
ein Leben lang seine kongeniale Partnerin. Die Gespräche und Gedanken bei der
Vorbereitung auf den Abend lassen bei mir so sehr die Zeit der Schlosstheater-Aufführungen lebendig werden, dass es mir kalt über den Rücken läuft. Die vielen Jahre der fruchtbaren Zusammenarbeit des Förderkreises mit der Riffesertruppe ist immer noch tief in uns lebendig.
Das jetzige Format ist natürlich angelehnt an die Pasta&Comedia-Abende vor den
Theateraufführungen. Sie werden mit einem Aperitif und leckeren Kleinigkeiten begrüßt,
begeben sich dann in den Saal und erleben den ersten Teil der Inszenierung. In der
anschließenden, langen Pause werden wir Sie mit einem großen, kalten Buffet verwöhnen,
das Sie zurückversetzt in die 50er und 60er Jahre. Erna Horn hat dazu ein ganzes Buch
verfasst: „Kalt, bunt und lecker“. Nebenbei können Sie in einem Film von Claudia Menauer
die Schlossküche einst und jetzt erleben, bevor Sie für den zweiten Teil der Aufführung in
den Saal zurückkehren.


Die Veranstaltung findet am 26. August statt, beginnt um 18:00 Uhr und kostet 49 €.
Inbegriffen sind das Buffet, alle Getränke und natürlich die Aufführung. 

Bitte melden Sie sich frühzeitig unter www.roman_eder@gmx.de an.

Lady Eve and her one man band spielen am 4.8. ihre „Lieblingslieder“

Es gibt Traditionen, mit denen sollte man nicht brechen.
Das jährliche Konzert von Eva Petzenhauser und Michael Reiß – zusammen Lady Eve and her one man band – ist eine solche Tradition.
Nachdem das Duo im letzten Jahr eigens für das Buchenauer Publikum ein handverlesenes Sommerprogramm zusammengestellt hat, gibt es für das kommende Konzert wieder etwas Neues.
Man könnte es „Best of“ nennen – tun sie aber nicht.
Während der nun über zehn Jahre andauernden Zusammenarbeit von Petzenhauser und Reiß haben sich so manche Lieder zu persönlichen Lieblingen entwickelt. Eine kleine Auswahl dieses Repertoires der „Lieblingslieder“ wird am 4.8. in Buchenau zu hören sein. Die Mischung könnte man mit einer Spannweite von „Rainhard Fendrich“ bis hin zur Rockband „Extreme“ durchaus als spektakulär bezeichnen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, haben alle Songs einen besonderen Platz im Herzen der Sängerin und des Gitarristen.
Freuen Sie sich also auf einen bunten Strauß überwiegend bekannter Melodien und die dazugehörigen Anekdoten von Lady Eve and her one man band.
Bei passendem Wetter findet das Konzert im Schlossgarten statt, bei schlechtem Wetter im Saal. Deshalb ist es sinnvoll frühzeitig zu reservieren, weil im Saal die Plätze beschränkt sind.

Beginn ist 19:00 Uhr, der Eintritt beträgt 15 €.

Open Air Konzert im Schlossgarten mit „Häng on“, „Missing  O Love“ und „Special Guests“.

Abendsonne, ein leiser Wind in den hohen Bäumen, mitreißende Musik, ein Chili-Wrap in der einen, ein Pils in der anderen Hand und dazu viele entspannte Menschen. So kann man sich die Open-Air-Konzerte im Garten von Schloss Buchenau vorstellen. Eigentlich hätte am 22. Juli ja ein klassisches Doppelkonzert mit „Häng on“ und „Missing O Love“ stattfinden sollen. Aber wegen gesundheitlicher Probleme eines Bandmitgliedes von Missing O Love entsteht jetzt in Teilen eine große Jamsession, bei der sich die Gruppen mischen und wieder entmischen und „Spezial Guests“ wie Vroni Schagemann, Sigrid Rankl und Eva Eisch miteinbeziehen. Ein echtes Ereignis ist der neue Drummer von Missing O Love, die Schlagzeug-Legende Georg Kroiss („Grase“).                                                                                            Häng on ist aus zahlreichen musizierend am Lagerfeuer verbrachten Abenden auf der Häng entstanden. Die Frauenauer „Kernbesetzung“ um die Brüder Jonas (Gitarre/Gesang) und Martin Straub (Mandoline/Gesang), Michael Löfflmann (Bass/Keyboards/Gesang), Ande Meindl (Gitarre/Gesang) und Nico Steiml (Percussion) ist über die Zeit in mehrfacher Hinsicht gewachsen: Mit Florian Eichinger (Gesang/Gitarre), Konstantin Schwarz und Hannah Simmel (beide Gesang) sowie Markus Schettl (Schlagzeug) sind neue Mitglieder hinzugekommen und auch ein Wandel von den rein akustischen Anfängen hin zu einem vermehrt elektrisch verstärkten Sound hat sich vollzogen. Während die großen Rock- und Jambands der Gegenkultur der 60er- und 70er-Jahre, wie Grateful Dead oder Pink Floyd, die  Basis des Repertoires darstellen, kommen auch verschiedenste andere Einflüsse zum Tragen. Country, Folk, Blues und Psychedelic haben ebenso ihren Platz im Repertoire wie auf den ersten Blick überraschende Ausflüge in die bayerische Mundart. Der rote Faden durch diese Mischung ist der durch den markanten mehrstimmigen Gesang im Stil von Crosby, Stills, Nash & Young geprägte, individuelle Sound der Band, der vom „Bauwong“ auf der Häng auf die Bühnen der Region getragen wird.                                                                                                                              Die 2006 gegründete Band Missing O Love steht seit mehr als 15 Jahren für feinen Folkrock mit akustischen Instrumenten und mehrstimmigem Gesang. Die Gruppe hat sich über die Jahre nicht nur eine ständig wachsende Fan-Gemeinde erspielt, sondern auch einen großen Wiedererkennungswert entwickelt. Die drei Gitarristen Klaus Gundermann, Christian Schmidt und Ottmar Kraus beeindrucken mit ausgefeiltem Satz-Gesang, ganz im Stil von Crosby, Stills & Nash oder den Eagles. Zusammen mit Georg Kroiss, der den langjährigen Schlagzeuger und Perkussionisten Thomas „Mäx“ Köppl ersetzt, und Joe Wölfl (Bass) präsentieren sie den geballten musikalischen Schatz der Flower Power Ära. Dabei gehören Songs von Bob Dylan, The Byrds u. v. a. Künstlern jener Epoche ebenso zum Repertoire wie z. B. die Klassiker von Neil Young.  Die fünf, beim jetzigen Konzert nur vier Musiker laden ein zu einer musikalischen Reise und entführen die Zuhörer zum Summer of Love nach San Francisco mit Abstechern in die Swinging Sixties in London. 

Wenn Sie die Beschreibung der beiden Bands lesen, spüren Sie, obwohl es sich um zwei Musikergenerationen handelt, bei aller Verschiedenheit große Gemeinsamkeiten in ihrer Auffassung von Musik und ihrer Lebensphilosophie. Der Abend verspricht ein Erlebnis zu werden.

Das Konzert findet am Samstag, den 22. Juli im Garten von Schloss Buchenau statt. Einlass ist ab 17:00 Uhr, Beginn spätestens um 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 €.